Winterwandern im Tiefschnee

Durch die exponierte Lage des Steirischen Bodensee ist dieser nicht nur im Sommer einen Ausflug wert, sondern auch im Winter. Während der Wintermonate ist dieses Tal nicht mit all zuviel Sonne gesegnet. Das hat natürlich den Vorteil das der Schnee besonders lange hält.

So kann man hier noch durch tief verschneite Wälder wandern und die Wasserfälle am hinteren Ende sind besonders lange und vor allem tief zugegroren. So wie der See auch die meiste Zeit eine dicke Eisdecke trägt. Auf dieser wird regelmäßig dem Freizeitsport "Eisstockschießen" nachgegangen.

Einheimische aber auch Gäste treffen sich täglich zum Eisstockschießen. Auch Vereinsmeisterschaften werden dort ausgetragen.

Der Wirt des Forellenhofs sorgt dafür das der Weg rund um den See geräumt wird und besonders Kinder haben ihre Freude im Tiefschnee zu toben.
Besonders die Wasserfälle, die im Winter zwar weniger Wasser führen, sind wunderschön anzusehen. Überall auf den Felsen, an denen das Wasser herunterfliesst, bilden sich Eiskaskaden und märchenhafte Strukturen.

Zum Aufwärmen bietet sich der Forellenhof an. Der See ist vom Parkplatz in nur 15 Minuten zu erreichen. Die Autofreie Straße führt entlang eines Baches, versteckt unter Schnee und Eis. Er zeigt sich nur an gewissen Stellen. Und nur das glucksen und rauschen dieses Baches füllt die Stille dieser einzig artigen Landschaft. Den Rundweg schafft man in gut 40 Minuten.

Wer näher zu den Wasserfällen möchte sollte noch einmal 20 Minuten dazurechnen. Diese Zeitangaben sind natürlich relativ!  Manche haben sich schon eine grfrorene Nase geholt, weil sie von der Schönheit überwältigt waren.

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