Freienstein, 1247 m

Direkt vom Hotel Kollerhof beginnt der Wanderweg auf den Freienstein. Dieser Berg ist unser Hausberg und ist mit seinen 1247 Höhenmetern ein lohnendes Wanderziel. Er steht beinahe frei im Ennstal und gibt einen Einblick bzw. Ausblick in die umliegende Bergwelt wie zum Beispiel dem Stoderzinken, der Kammspitze und die Wände des mächtigen Grimming.
Auf der anderen Seite des Tales sind es die wasserreichen Täler und Berge der Niedere Tauern, die Lust auf mehr Wanderungen machen.

Der Weg zum Freienstein führt über weiche Waldböden hinauf bis zur Assacher Scharte. Rechter Hand geht es auf den Freienstein. Bei einer Bank, die zu einer kurzen Rast einlädt, geht es dann ein kurzes Stück steil bergauf, diese Stelle ist mit einem Seil gut gesichert.
Hat man diese kurze Kletterei geschafft, geht es weiter über den Westhang hinauf auf den Bergrücken, welchen man nach gut 30 Minuten erreicht. Von hier geht es dann nur noch leicht bergab und bergauf weiter, bis kurz vor den Gipfel, wo noch einmal ein kurzes Stück mit Seil gesichert ist und dann steht man auch schon auf dem Gipfel.
Im Großen und Ganzen eine unschwierige Wanderung, wenn man schwindelfrei und trittsicher ist. Der Freienstein ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert und auch im Winter begehbar. Der Aufstieg über den Nordwesthang kann aber ziemlich vereist sein, weswegen man gute Steigeisen mitnehmen sollte. Einfacher ist da der Aufstieg über den Südhang, der nicht so steile Passagen bietet und immer in der Sonne liegt.

Der Freienstein ist ein beliebter Ausflug, Erholung, und Trainingsberg für Einheimische und besonders im Frühling sehr beliebt, da er einer der ersten kleineren Berge ist, die frühzeitig schneefrei sind.

Ausgangsort: Dorfplatz Assach
Gehzeit: 1,5 Stunden im Aufstieg
Höhenmeter: 530 Meter im Aufstieg
Einkehrmöglichkeiten: Hotel Kollerhof, Kaffee Danklmaier,
Varianten: Vom Gipfel weiter in Richtung Osten, bis zur Weggabelung und dann über den Goassteig (der Goassteig liegt auf der Nordseite des Freienstein`s und kann lange mit Schnee und Eis bedeckt sein) wieder zurück auf die Assacher Scharte, dort trifft man wieder auf den Aufstiegsweg. Gehzeit rund 3 Stunden
Voraussetzung für den Rundweg: Schwindelfreiheit und gutes Schuhwerk, einige leichtere Kletterpassagen

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